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Abschied vom Alten und Aufbruch in ein neues Jahr!
Zu Beginn des Neujahrsempfanges waren alle Mitglieder der kfd-St.Eligius Burbach zum ersten Frauengottesdienst 2018 in die Pfarrkirche St. Eligius eingeladen. Das Team, das die Gottesdienste der kfd stets vorbereitet, hatte sich Franz Kafkas Parabel „Der Aufbruch“ zu einzelnen Elementen des Gottesdienstes als Meditation ausgesucht.
Abschied vom Alten und Aufbruch in ein neues Jahr!
Beim anschließenden Empfang im Pfarrheim St. Eligius war alles für die Gäste bestens vorbereitet. Fleißige Hände hatten ein abwechslungsreiches „Kaltes Buffet“ gezaubert. Trotz widriger Wetterumstände nahmen sehr viele Frauen der kfd sowohl am Gottesdienst als auch am Empfang teil.
Frau Jost, die geistliche Begleiterin der kfd, stellte in ihrer Neujahrsansprache als Motto des Abends „Hände" in einen besonderen Blickpunkt.
Helfende, tröstende, heilende, arbeitende, ruhende, wegweisende, starke, schwache , hilfreiche……….. Hände. Frauen in ihren täglichen Arbeiten, Ehrenämtern oder einfach nur Freizeitgestaltungen „handeln“ auf ihre besondere Art. Auf den Tischen fand jede Anwesende ein kleines Gastgeschenk, selbst hergestellt von unserer Sprecherin Meggy, vor: Handcreme, handmade, passte genau zum Motto des Abends.
Das kalte Buffet fand großen Anklang, für jeden Geschmack war vorgesorgt.
Gute Gespräche, Spaß und gute Laune waren der beste Dank für all die fleißigen Helfer und kreativen Denker dieses Aufbruches in ein Neues Jahr.
„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben."
(aus Die Stufen von Hermann Hesse)
Für die kfd St. Eligius, Christa Färber
Wie seit vielen Jahren am Christkönigwochenende organisierte die kfd St. Eligius-Burbach auch im Jahr 2017 ihren Adventsbasar mit einer bunten Vielfalt an handgemachten Produkten rund um die Advents- und Weihnachtszeit. Darüber hinaus, bot der Adventsbasar der kfd bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit zur gemütlichen Einstimmung auf die Adventszeit und auf Weihnachten. Wie immer spendete die Frauengemeinschaft den Erlös aus ihrem Adventsbasar: Aufgestockt mit den noch vorhandenen Rücklagen aus anderen Aktivitäten, waren folgende Spenden möglich:
- 500,- Euro an die Wärmestube Saarbrücken e. V.;
- 500,- Euro an Kältebus Saarbrücken - Hilfe für obdachlose Menschen im Winter e. V.;
- 1000,- Euro an Kinder-Hospizdienst Saar.
Unser Dank gilt den vielen Helferinnen und Gästen des Basars, die dazu beigetragen haben, dass dieser auch diesmal wieder zu einem vollen Erfolg wurde.
Rita Bayer, kfd Leitungsteam
Am ersten Mittwoch im Oktober, an einem von herbstlicher Sonne verwöhnten Tag, fand die diesjährige kfd-Herbstfahrt zu unseren französischen Nachbarn statt. Die ausgebuchte Tagesfahrt, -wie eigentlich jede kfd-Fahrt-, musste leider von mehreren im letzten Augenblick aus gesundheitlichen Gründen abgesagt werden. Die herbstliche Wärme lässt eben auch das stärkste Immunsystem bisweilen erkälten. Dafür haben sich ein Ehemann und ein Kind eingefunden, so dass beim Einstieg an der Herz-Jesu-Kirche eine Mitreisende herzlich feststellte: „Zwei Männer, die uns behüten, und ein Kind, das uns erfreut.“ Mit dem zweiten Mann war der fürsorgliche, den kfd-Fahrten seit Jahren treubleibende Busfahrer gemeint. Und mit dem Kind, die 8jährige Maria, die Schulferien hatte und den Altersdurchschnitt der teilnehmenden Frauengemeinschaft unerheblich senkte. Doch nicht die Anzahl, nicht das Geschlecht und nicht das Alter machen die kfd-Fahrten aus, sondern die Gemeinschaft, das zusammen Erlebte machen sie so besonders.
Die beiden mitfahrenden Damen aus dem kfd-Leitungsteam, Doris Wolf und Meggy Wagner, hatten die Tagesfahrt bestens organisiert. Meggy Wagner sorgte für den geistlichen Impuls, den Reisesegen, sowie für die Liedblätter und die musikalische Tonangabe durch das Busmikrophon. Doris Wolf hatte die passend ausgewählten Ausflugsziele mit einem gemütlichen und gut aufgehenden zeitlichen Rahmen versehen und uns an jedem Standort mit Stadtplänen ausgestattet.
An unserer ersten Station angekommen, in Lutzelbourg, haben wir das in Europa einzigartige Schiffshebewerk Saint-Louis/Arzviller besucht. Dieser Schrägaufzug wurde am 27.01.1969 erstmalig in Betrieb genommen. Er ist Teil des Rhein-Marne-Kanals und ersetzt auf einem Höhenunterschied von 44,50 Meter und einer 41% Schiefebene 17 frühere Schleusen. Diese zu passieren nahm damals bis zu 1 Tag in Anspruch, heute, dank dem Schrägaufzug, sind lediglich 25 Minuten nötig, um Saint-Louis, Arzviller und das Tal der Zorn zu passieren. Die Besichtigung der Außenanlage brachte manche Teilnehmende an die Grenzen ihrer Höhenempfindlichkeit, aber niemand wollte auf den Anblick der Tiefe unter den Füßen verzichten. Und so in der „Luft schwebend“ konnten wir der vierminütigen Schiffsbeförderung zuschauen. Nach der fachkundigen Führung durch das Schiffshebewerk, der oben befindlichen Maschinenhalle mit den riesigen Umlenkrollen für die zwei Mehrfach-Zugseile setzten wir zum gemeinsamen ‚zweiten Frühstück‘ an. Vor der beeindruckenden Kulisse des im Nebel getauchten lothringischen Teils der Vogesen teilten wir die von der kfd St. Eligius mitgebrachten Wienerwürstchen und Brötchen. Das ist Tradition bei den Tagesfahrten. Neu und höchst willkommen war uns der frisch gekochte Kaffee aus der neuen Busküche.
Gestärkt fuhren wir weiter in das Departement der Störche, ins Elsass. Unsere zweite Station, SAVERNE, hat uns alle begeistert und uns die Hetze des Alltags vergessen lassen. Mitten durch die Innenstadt verläuft der Rhein-Marne-Kanal, unterbrochen von einer Schleusenanlage. Die Wartezeit an der Schleuse wird verkürzt durch gemütliche Cafés am Ufer. Der Legende nach soll das Horn eines Einhorns in einem der nahe gelegenen Burgruinen gefunden worden sein. So wurde das Einhorn zum Wahrzeichen von Saverne. Das Einhorndenkmal im Stadtzentrum hat es vor allem der jüngsten Mitreisenden angetan. Weiter im Stadtzentrum liegt das zu Recht als „Kleines Elsässisches Versailles“ bezeichnete, im späten 18. Jh. errichtete fürstbischöfliche Rohanschloss mit einer über 140 Meter langen Fassade aus rosa Sandstein. Eine Innenbesichtigung war nicht geplant, aber unsere Zeit reichte für die Aussenbewunderung und für die Erkundung des Schlossgartens aus. So konnten die Kräuterwanderung erprobten Damen die lokalen und exotischen Pflanzen begutachten und Auge und Nase am blumigen Schauspiel erfreuen lassen. Überhaupt wurde so manches Pflanzenarrangement in der Fußgängerzone Savernes von der neugierigen Kräuterfachfrauengruppe unter die Lupe genommen.
Einen kurzen Straßenzug weiter und etwas höher fanden wir uns vor der romanischen Stiftskirche Notre-Dame-de-la-Nativité aus dem 12. Jh. wieder. In der Saverner Notre-Dame konnten wir innehalten und Kerzen anzünden. Und u.a. die Fenstermalereien aus dem 14. und 15. Jh., die Muttergotteskapelle aus dem Jahr 1493, die mit dem Steinmetzzeichen von Hans Hammer versehenen Kanzel aus dem Jahr 1495, die Sebastian Kraemer-Orgel aus dem 17 Jh. und eine für Kinder eingerichtete Spielecke aus unserem Jahrzehnt (ein Umstand, der der Kirche laut dortigem Gemeindebüro viele Gottesdienstteilnehmende beschert), bewundern.
Ein besonderes Schmuckstück der Innenstadt fiel sofort auf: Maison Katz. Es ist eins der ältesten Häuser der Stadt, gebaut 1605 vom Genralsteuereinnehmer des Bistums Henri Katz. Früher eine Metzgerei bzw. eine Bäckerei beherbergend, heute eine Taverne. Aber keine Angst, denn das süße Katzenschild über dem Taverneneingang, bedeutet nicht, dass Katzen dort serviert werden. Daneben befindet sich das Hôtel de Ville, das Rathaus, dessen Eingang sehr diskret im Innenhof liegt. Wenn man aber in den Innenhof vorgedrungen ist, wird man von einer Statue vor dem Rathauseingang überrascht: La Jeune Europe, aus dem Jahr 1998. Es ist die Darstellung einer jungen Frau, die mit einer Hand, auf der eine Taube sitzt, zum Himmel zeigt und mit der anderen Hand den Kranz mit den 12 Sternen hinter sich zieht. So versteckt, dieses Junge Europa, und fast vergessen im Innenhof des Saverner Rathauses…
Wir wollten natürlich auch alle etwas Typisches aus dem Elsass mitnehmen, ein Storchplüschtier war leicht zu finden, doch der Mirabellenschnaps und die Mirabellenmarmelade sehr schwer. So ließen wir uns erklären, dass 2017 „une petite année“, ein Jahr mit schlechter Ernte war. Die blühenden Mirabellenbäume waren dem Aprilfrost zum Opfer gefallen. So dass sogar beim Schnapsbrennen Zusatzobst von Nöten war. Mit gestreckten Souvenirs und neugewonnenen Eindrücken fuhren wir zu unserer dritten Station, nach WISSEMBOURG weiter, genauer zur gotischen Abteikirche Saints-Pierre-et-Paul, direkt an der Lauter gelegen und auf 1000jährige Geschichte zurückblickend.
Im Bus ertönte wieder durch das Mikrophon die Stimme der Buschorleiterin Meggy Wagner, die für ihr ambitioniertes Vorhaben, ein Marienlied in der Abteikirche dreistimmig vorzutragen, üben wollte. Und dies auch tat. In Wissembourg angekommen, zückten alle die Kameras aus den Taschen, um den erhabenen Anblick der Kirche vom Weiten bereits festzuhalten. Der Kirchvorplatz lud zum Verweilen zwischen großgewachsenen bunten Blumen, Instrumentendarstellungen aus Metall und gemütlichen Sitzbänken ein. Die kurzen Fußgängerholzbrücken über der Lauter, die von der Straße direkt zu manchem privaten Hauseingang führen, erinnerten an ein venezianisches Stadtviertel. So auch der Eingang zu einem der interessantesten Häuser der Stadt, dem Salzhaus (Masion du Sel), das durch sein hohes vierseitiges Dach zusammenzubrechen scheint. Es wurde 1450 als Spital erbaut und diente als Salzlager und Lazarett. Seit 1998 steht das Gebäude unter französischem Denkmalschutz.
Als wir die Kirche St. Peter und Paul mit dem dreistimmigen Vorhaben betraten, empfingen uns ein großes Schild mit der Aufschrift SILENCE (Ruhe) und dezente Chorale vom Tonband. Unsere Aufmerksamkeit war schnell auf die 11,50 Meter hohe Frischmalerei des heiligen Christophorus gelenkt. Nach einem schnelleren Rundgang als sonst, aber nicht ohne wieder Kerzen anzuzünden (z.B. am Heiligen Grab), machten wir halt vor der Mutter Gottes der Gepeinigten in einem in gelb und rot strahlenden Königinnenmantel aus dem 16. Jh. Und genau hier, sollte es passieren. Wir, die Frauengemeinschaft aus Saarbrücken-Burbach, sollten das dreistimmige Marienlied singen. Es glaubte nicht jede Mitreisende an die Verwirklichung des musikalischen Vorhabens. Und dann doch: In einem authentischen, grenznahen Französisch setzte beherzt eine Mitreisende den Küster darüber in Kenntnis, dass die Gruppe ein Marienlied singen möchte, und er bitte die Tonbandmusik ausschalten sollte. So ertönte in der Wissembourger Kirche St. Peter und St. Paul „Kniend dir zu Füßen rufe auch ich, oh Mutter Gottes, oh bitte für mich“. Und die kleine Maria meinte zu ihrer Mutter, sie hätte auch „ein Minibißchen“ mitgesungen. Der erfreute Monsieur le Küster ging zur beherzten Dame und bedankte sich.
Bevor wir weiterfuhren, kehrten wir in einem Salon du Thé ein, im Gewölbe eines 1604 gebauten Gästehauses mit der Inschrift: Une masion vide, est une maison sans âme. Ein leeres Haus ist ein Haus ohne Seele. Die Frauengemeinschaft hat dem Haus viel Seele eingehaucht an unserem Nachmittag im Oktober.
Für die kfd St. Eligius, Diana Balanescu
Auszeit im Juli im Uhrenmuseum, Kräuterbinden für Mariä Himmelfahrt, Sommerfest
Texte: Christa Färber, kfd Leitungsteam
Fotos: Meggy Wagner, kfd Leitungsteam
"Wem die Stunde schlägt ..." wie so ein geflügeltes Wort konkret wird, das konnten interessierte Frauen der Kfd im Rahmen der "Auszeit" beim Besuch des Uhrenmuseums in Püttlingen – Köllerbach entdecken.
Der "Freundeskreis alter Uhrmacherkunst" e.V. zeigt in Uhrmachers Haus die Entwicklung der Zeitmessung von der Antike bis zur Gegenwart.
Uhrmachers Haus zählt zu den Kleinodien der Barockstraße in Rheinland-Pfalz/Saarland. Unter sachkundiger Führung konnten Elementaruhren (aus den Anfängen der Zeitmessung), Turmuhren, Prunkuhren, Sonnenuhren, Wasseruhren, Taschenuhren, in vielfältigen Ausführungen und Materialien besichtigt werden.
Ein Besuch in diesem außerordentlich interessanten und umfangreichen Haus der Uhrmacherkunst ist sehr zu empfehlen (mehr als 1.000 Objekte gibt es in der Ausstellung).
Zum Schluss der „Auszeit" konnten die Frauen sich mit der 'übrig gebliebenen Zeit' nach so viel gestilltem Wissensdurst noch eine kleine „Auszeit“ genehmigen.
Krautwisch für 'Maria Himmelfahrt'
Am Fest Maria-Himmelfahrt pflegen Christen und Christinnen den alten Brauch, spezielle Kräuter zu sammeln und sie an diesem Tag in der Kirche vom Pfarrer segnen zu lassen.
Daheim sollen die Kräutersträuße dann vor Unglück schützen. In früheren Zeiten wurden sie außerdem den Verstorbenen als Gabe mit in den Sarg gelegt; sie sollten die Lebenden daran erinnern, dass ihre Verstorbenen ebenso wie Maria in den Himmel aufgenommen werden sollen. Bis zu 99 Kräuter können zu einem Busch gebunden werden, sieben müssen es aber mindestens sein....
Um diesen alten Brauch wachzuhalten binden die Frauen der kfd jedes Jahr für jeden Gottesdienstbesucher an diesem Feiertag einen Kräuterstrauß, der dann während des Gottesdienstes gesegnet wird.
Dies tun sie mit viel Freude, Spaß und Kreativität und binden in jeden Strauß eine kleine Bitte an Maria um Segen für jeden mit ein.
Rückblick auf das Sommerfest der kfd 2017
Leider fehlte bei unserem Sommerfest in diesem Jahr „der Sommer“. Aber die die Frauen der kfd sind wetterfest und waren trotz widriger Umstände zahlreich im Pfarrheim St. Eligius erschienen, um Gemeinsamkeit zu erleben, zu sprooche und einmal alle Sorgen zu vergessen.Herzlichen Dank an Katharina Grundheber und Meggy für ihre Bereitschaft, mit uns zu tanzen, singen und lachen.Die Grillwürstchen haben auch sehr gut geschmeckt - Grillmeisterin war Marina – auch ihr einen herzlichen Dank sowie allen, die beim Auf- und Abräumen nach dem Fest so hilfreich waren.
Am 13 Januar 2017 hatte die kfd-St. Eligius zu ihrem Neujahrsempfang in das Pfarrheim St. Eligius eingeladen.
Der Empfang wurde mit einem Gottesdienst, um 18.00 Uhr, in der Pfarrkirche St. Eligius eröffnet.
Im anschließenden Empfang im Pfarrheim vermittelte ein festliches Ambiente den zahlreich erschienenen Mitgliedern und Gästen das Gefühl willkommen und umsorgt zu sein.
Mit einem Glas Sekt und einem "Viel Glück" für alle Mitglieder eröffnete unsere Meggy Wagner das kleine Fest zum neuen Jahr. Eine kleine Ansprache beinhaltete Gedanken zum vergangenen und neuen Jahr sowie Informationen über das Jahresprogramm 2017. Mit großem Applaus wurden 12 neue Mitglieder der kfd-St. Eligius, die sich erfreulicherweise zur Teilnahme an den abwechslungsreichen und erholsamen Aktivitäten der kfd entschlossen haben, namentlich vorgelesen und willkommen geheißen.
Fleißige Helferinnen hatten ein sorgfältig zusammengestelltes kaltes Buffet vorbereitet, das großen Anklang fand.
Wir freuen uns auf ein neues Jahr 2017 und bedanken uns bei allen, die mit ihren vielfältigen Arbeiten, Aktivitäten und Spenden zum Erfolg unserer Veranstaltungen beigetragen haben.
Für die kfd St. Eligius, Christa Färber
Sommerfest, Auszeit-Kräuterwanderung:
Texte und Fotos: Christa Färber, kfd-Leitungsteam
Rückblick auf das Sommerfest der kfd 2016
Am 09. AUGUST 2016 fand das KFD - Sommerfest statt. Und alles, was zu einem richtigen Fest gehört, war da: viele fröhliche Menschen, die zusammen Spass haben, Würstchen grillen, von Herzen lachen, gut und ausgiebig miteinander reden, sich und ihre Seelen trösten, singen, achtsam miteinander umgehen, Kraft schöpfen und Zufriedenheit suchen und finden. Denn das sind die Haltungen, die die kfd-Frauen gut können und gerne teilen! So auch beim Sommerfest, das bei herrlichem Wetter um Pfarrheim und Pfarrgarten St. Eligius gefeiert wurde. Ein paar Fotos belegen das eindrücklich. Und wenn Sie Lust zum Mitmachen haben: wir begrüßen Sie gerne in unserem Kreis!
Am 29.08.2016 fand im Rahmen unserer "AUSZEIT" eine Kräuterwanderung mit Frau Maria Magdalena Meyer statt.
Frau Meyer machte alle unsere Sinne bereit zum Kennenlernen der heimischen Wildkräuter, denn: auch im Herbst steht noch eine Vielzahl von Wildkräutern zu Verfügung. Wie man sie erkennt und verwendet, darüber informierte Frau Meyer unsere große und interessierte Gruppe von Frauen. Sie zeigte uns im Aschbachtal in Gersweiler Kräuter wie : Engelwurz, Spitzwegerich, Breitwegerich, Johanniskraut, Giersch, Gänsefingerkraut, Gundermann, Brennnessel, Schafgarbe, Beifuß, Sauerampfer, Wilder Thymian und noch einige mehr.
Diese schenken dem Menschen nicht nur viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, sie schenken auch ihre Persönlichkeit und Widerstandsfähigkeit. Wildpflanzen setzen sich durch, also wirst auch Du Dich durchsetzen. Wildpflanzen überleben, so wirst auch Du überleben. Nehme sie in Dein Leben auf… roh und unverfälscht. Dann wirst auch Du ursprünglich und unverfälscht sein. Wildpflanzen sind direkt verbunden mit Mutter Erde und so wirst auch Du mit Deinem wahren Wurzeln verbunden sein.
Die sich an die Wanderung anschließende Verkostung im Pfarrheim St. Eligius mit Getränken auf Wildkräuterbasis, selbstgebackenem Brot, Brotaufstrichen mit Wildkräutern und Bärlauch, sowie einem Salat mit Wildkräutern fand großen Anklang und machte unsere Gruppe neugierig auf's Selbersammeln und Verarbeiten dieser Wild- und Heilkräuter.
Herzlichen Dank Frau Maria Magdalena Meyer für die sachkundige und sehr liebevolle Führung und die Weitergabe ihres großen Wissens über die heilende und regenerierende Wirkung der Wildkräuter.
Christa Färber – kfd-Leitungsteam
Neujahrsempfang kfd. St. Eligius am 19. Januar 2016
Es war schon ein „ Aha“-Erlebnis für viele kfd-Mitglieder, als sie der Einladung zum Neujahrsempfang der kfd ins Pfarrheim St.Eligius gefolgt waren. Festlich gedeckte Tische, eine Beleuchtung, die alles ins „rechte Licht“ rückte und ein reichhaltiges kaltes Buffet schafften eine heimelige Atmosphäre. Die Freude über das gemeinsame Zusammensein ließen bald muntere Gespräche aufkommen und alle Sorgen oder Nöte vergessen. Viele fleißige Helfer hatten geplant und gearbeitet, um wieder einmal den Mitgliedern das gewohnte ruhige und entspannte Zusammengehörigkeitsgefühl zu schenken. Das neue Jahr führt uns alle hoffentlich bald wieder gesund und munter in den Veranstaltungen der kfd St. Eligius zusammen.
Christa Färber, kfd-Leitungsteam
Rückblick: Wallfahrt zur Echternacher Springprozession am 17.05.2016
Wie jedes Jahr am ersten Dienstag nach Pfingsten, machten sich auch in diesem Jahr 15 Frauen der kfd St. Eligius und ein Mädchen auf den Weg zur Wallfahrt nach Echternach in Luxemburg. Dort gründete im Jahr 698 der hl. Willibrord eine Benediktinerabtei, die ein wichtiger Stützpunkt der Mission der dortigen Bevölkerung werden sollte. Willibrord wirkte überaus erfolgreich und hatte schon zu Lebzeiten ein hohes Ansehen. Er gilt als Patron der Beneluxländer und hatte entscheidenden Anteil daran, dass dort und im Norden Frieslands das Christentum Fuß fasste. Das Weltkulturerbe Echternacher Springprozession ist berühmt für die sogenannte "Procession Dansante". Hier handelt es sich um eine Prozession, bei der die Teilnehmer zu Polkamelodien springen, tanzen oder einfach nur gehen. Der Weg führt durch die Straßen von Echternach hin zur Basilika. Die kfd St. Eligius organisiert jährlich eine Wallfahrt dorthin. Dieses Jahr waren wir einige von über 10.000 Besuchern und Besucherinnen.
Text und Fotos: Christa Färber, kfd Leitungsteam